Kauartikel für Hunde: Unsere Fellnasen verdienen nur das Beste

Kauartikel für Hunde: Unsere Fellnasen verdienen nur das Beste

Als stolze Hundebesitzer wollen wir nur das Beste für unsere Fellnasen. Kauartikel sind ein beliebtes Vergnügen für unsere Hunde, und viele von uns greifen gerne auf Kauartikel zurück, da sie für eine natürliche Zahnreinigung und Beschäftigung sorgen. Doch wie sieht es hinter den Kulissen aus? Was macht einen guten Kauartikel aus? Woher stammen viele Kauartikel eigentlich? In diesem Blogbeitrag möchte ich mit euch einen Blick darauf werfen, insbesondere auf die Risiken durch eine chemische Behandlung, die diese Snacks häufig durchlaufen.

 Die Beliebtheit von Kauartikeln:

Bei der Auswahl von Kauartikeln und deren Herstellungsprozess solltest du auf Kauartikel mit Ursprung aus Deutschland und der EU achten. Hier gelten einheitliche Herstellungsmethoden. Kauartikel aus Fernost solltest du hingegen nicht verfüttern. Die Vielfalt und oft erschwingliche Preise machen sie attraktiv. Aber die Frage, wie diese Produkte hergestellt werden und welche chemischen Prozesse sie durchlaufen, ist eine viel interessantere.

 Viele Hundebesitzer sind sich nicht bewusst, dass hinter den vermeintlich „natürlichen“ Kauartikeln ein potenziell gefährlicher Gift-Cocktail lauern kann. Durch mangelnde Kennzeichnungspflicht und das Nichtunterfallen der Hundekauartikel unter das Lebensmittelgesetz bleiben die Inhaltsstoffe oft im Verborgenen.

 Rinderhäute als bedenkliche Nebenprodukte der Lederindustrie:

Viele Kauartikel haben ihren Ursprung in der Lederindustrie, wo zur Verarbeitung gesundheitsgefährdende Chemikalien eingesetzt, werden. Besonders besorgniserregend ist, dass viele dieser Kauprodukte aus Ländern wie Indien, Vietnam, Bangladesch oder China stammen, wo nicht nur grausame Tierquälerei und schlechte Arbeitsbedingungen, sondern auch der Einsatz gesundheitsgefährdender Chemikalien an der Tagesordnung sind.

Die erschreckende Realität: Beispiel: Giftige Bestandteile in asiatischer Rinderhaut:

Der Gift-Cocktail in Kauartikeln wird deutlich, wenn man den Produktionsprozess von Leder betrachtet:

  1. Haltbarkeit der Häute:

Zur Haltbarmachung der Häute werden giftige Chemikalien verwendet, während sie vom Schlachthof zu den Gerbereien transportiert werden.

  1. Entfernung von Haaren und Fetten:

Häufig wird Aluminiumoxid, Arsen, Quecksilber, Dimethylfumarat und Blei eingesetzt, um Haare und Fette zu entfernen sowie die äußere von der inneren Hautschicht zu trennen. Die äußere Hautschicht von z.B. Rinderhaut wird weiter zu Leder verarbeitet und die innere Hautschicht wird für Kauartikel, Kleber oder Kosmetika verwendet. In der Lederindustrie wird außerdem häufig Chrom eingesetzt. Chrom gilt als allergieauslösend, toxisch und krebserregend. Außerdem ist es giftig.

  1. Bleiche:

Wasserstoffperoxid wird zum Bleichen der inneren Hautschicht verwendet.

  1. Geruchsbeseitigung:

Um üble Gerüche zu eliminieren, kommen weitere Chemikalien zum Einsatz.

  1. Kleber:

Ungesunde Klebstoffe formen die Hautstücke in die gewünschte Kauartikel-Form.

  1. Farbstoffe:

Die gebleichten Hautstücke müssen wieder eine attraktive Farbe erhalten, somit baden sie erneut in Chemie, um die gewünschte Farbe zu erzielen.

  1. Geschmacksverstärker & Co.:

Lockstoffe wie Aromastoffe und Geschmacksverstärker werden hinzugefügt, um die Akzeptanz bei Hunden zu steigern.

  1. Konservierung:

Für den Transport nach Europa werden chemische Konservierungsstoffe eingesetzt.

Welche gesundheitlichen Schäden können bei Hunden auftreten, die häufig Kauprodukte aus Fernost kauen?

 - Allergien

- Schädigung der Organe wie Niere, Leber & Milz

- Vergiftungen

- Probleme mit dem Magen-Darmtrakt

- Begünstigung von Krebserkrankungen

Der Chemie-Cocktail in Kauartikeln ist alles andere als gesund für unsere Hunde. Als Hundebesitzer sollten wir unsere Hunde nicht nur lieben, sondern auch achtsam mit ihrer Ernährung umgehen. Die chemische Behandlung von Kauartikeln aus Fernost birgt viele potenzielle Risiken, aber durch bewusste Auswahl können wir sicherstellen, dass unsere Fellnasen nur das Beste bekommen. Letztendlich liegt es an uns, sicherzustellen, dass sie nicht nur leckere, sondern auch natürliche Kauartikel genießen dürfen. Achtet deshalb darauf, dass die Kauartikel in Deutschland oder der EU hergestellt werden und kauft bei vertrauenswürdigen Händlern ein.

Du möchtest Kauartikel für deinen Hund kaufen? Dann schau doch gerne bei uns im Onlineshop vorbei. Hier erhältst du Kauartikel aus Deutschland und Europa, 100% natürlich und OHNE chemische Substanzen.

Achtung:

Leider ist auch das Kennzeichen „Made in Germany“ keine Garantie dafür, dass Kauartikel ohne Farb- /Aroma-/ Lockstoffe und Chemikalien hergestellt wurden und die Produkte aus Deutschland oder der EU stammen. „Made in“ gibt lediglich Aufschluss darüber in welchem Land die einzelnen Inhaltsstoffe zum Endprodukt verarbeitet wurden und nicht darüber woher die Produkte wirklich stammen.

Also: Augen auf beim Kauartikelkauf.

 

 


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